Kindheits-Ich

Das Kindheits-Ich ist der angemessene Zustand, wenn es um Entspannung geht und um Erholung; verspielt sein, Neues erkunden, Neues ausprobieren, sich und die Welt genießen, in Kontakt sein, Intimität und Nähe genießen: Für all das sollten wir uns im Kindheits-Ich-Zustand befinden.

Schattenseiten: Sich gehen lassen, Passivität, Abhängigkeit, Rebellion.

Als Gegenpol zum Eltern-Ich wird auch hier unterschieden zwischen:
dem freien Kind und dem angepassten Kind.

Freies Kind
Sprechweise: spontan, impulsiv, kurze und einfache Sätze.
Körperhaltung: beweglich, zugewandt, Blickkontakt.
Bewegungen: lebendig, dynamisch — von vital bis entspannt, schneller Wechsel ist möglich.

Angepasstes Kind
Auch hier unterscheiden wir zwischen dem rebellischen und dem braven Kind.
Rebellisch: energisch, laut, angespannt, (vor allem Kiefermuskulatur), abweisend, kein Blickkontakt.
Brav: leise, zaghaft, gebremst, eher schlaff, freundlich, weicht Blickkontakt aus.